Zum Abschluss

Die schönen Tage in Pondy gehen zu Ende und ich bin wird wohlauf! Ein Taxi bringt mich zurück über eine Schnellstraße , wie man sie sich kaum schöner vorstellen kann. Dr Mittelstreifen ist wunderschön mit kräftigen Oleandersträuchern bepflanzt und gepflegt. Die Straße ist wenig befahren, weil sie Mautgebühr verlangt. Was für ein Unterschied zu der Quälerei in Chennai!!

Zuhauße ist Antony bei den Pongalvorbereitungen. Im Hof haben die Frauen eine schöne Malerei angefertigt. Auf dem offenen Feuer kocht in einem neuen ( wichtig ) bemalten Topf Reis und überall stehen  und liegen lange Zuckerrohrzweige herum.  Wenn der Reis überkocht, gibt eine Frau trillernde Laute von sich und man wünscht sich schönes Pongal ! Alles kaut wohlschmeckendes saftiges Zuckerrohr, das nur leider penetrant in den Zähnen hängt.

Schliesslich wird zum Tanz aufgefordert, erst schüchtern, dann wird doch lustig getanzt – auch ich muss mitmachen. Auch einige er Männer führen Bollywood Tänze auf, sehr lustig. Wir essen den süßen Pongalreis und dann bekommen die Frauen je 2 Saris ( 1 Euro das Stück)! Die Männer ein Hemd und einen Longi (Art Lendenschurz). Dann geh alle nachhause, um zu Hause Pongal zu feiern. Das Fest ist der Sonnengottheit geweiht und – wie alle Frühjahrsfeste Fruchtbarkeit und Wohlstand erbittend.

Mit Philo mache ich noch einen kleinen Spazirgang zum Tempel und begrüße den Wunschbaum, an dem ich ja beim letzt Mal den Wunsch für ein gesundes Baby befestigt hatte, danke guter Baum. Die Riten sind mir immnoch nicht geläufig und auch Philo weiß nicht, was man wann zu tun hat (ist Christin) – so what!

Morgen kommen die beiden Monikas auch zurück und Sonntag Nacht ist unser Rückflug und die kalte Heimat, auf die ich mich sehr freue !

Pongal und Zuckerrohr

Der neue Reistopf

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