Die Kollegen

Es wird Zeit, meine lieben Kollegen bzw. Dolmetscher vorzustellen:

da ist die reizende Sunita, die auf dem Foto einer Patientin Gua Sha verabreicht, sie ist Anfang 20, bildhübsch und überaus liebenswert, dann gibt es Satyamohan, der hier auch als Therapeut arbeitet und als Dolmetscher fungiert, Naren, Student der Informatik dolmetscht und hilft bei Massage usw., außerdem die ebenfalls sehr hübsche Sushila und dann ist da noch der Manager Prajwol. Meine Akupunkturkollegin heißt Helen und kommt aus England, die Leiterin der Klinik ist Nicky, ebenfalls Engländerin. Zwei freundliche hilfreiche Frauen kümmern sich um den Haushalt und das Essen, bringen uns regelmäßig Tee, immer mit einem strahlenden Lächeln auf den Lippen.

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Chapagaon

Chapagaon heißt das Dorf im Kathmandutal, in dem ich wohne und arbeite. Es ist wunderschön in ca 1200 Höhe gelegen, rundum umgeben von Bergen, die sanft ansteigen und üppig grün sind. Die Menschen hier sind sehr fleißig, sie stehen früh auf (um 6 Uhr morgens ist schon alles auf den Beinen) besuchen ihre Tempel und gehen an die Arbeit. Sie bauen ihre Häuser selber, ohne Einsatz von Maschinen, alles mit ihrer Hände Kraft. Die kleinen Geschäfte sind wohl rund um die Uhr geöffnet, fast in jedem Haus befindet sich im Erdgeschoss ein kleiner Laden, der Getränke anbietet, Essen (z.B. Momo oder anderes frittiertes), dann gibt es Obst -und Gemüseläden, immer wieder Handyzubehörläden und Werkstätten für Motorräder, dann unzählige Stoffläden, die Saris und die entsprechenden Stoffe verkaufen, dazwischen kleine Imbissbuden für ein schnelles Essen, auch die Milch fürs Frühstück und Malpa gibt’s hier, in Fett gebackenes mit Gewürzen (lecker). Frauen tragen schwere Körbe voll Getreide oder Lebensmittel auf dem Rücken, mit einem Riemen über der Stirn befestigt und Männer die schweren Sand und Zementsäcke für die vielen Baustellen. Auch das große Heiligtum, das direkt neben unserer Klinik entsteht, wurde ohne Maschinen erstellt, es gab – Ausnahme – einen Zementmischer!

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Nepal ist ganz anders. Die 2. Woche

Einsatz in der Satellitenklinik: zusätzlicher Behandlungsort in der Stadt in einem kleinen Raum, der zu einer buddhistischen Schule gehört. 3 Matten auf dem Boden, 3 Stühle, 3 Patienten gleichzeitig, wie gehabt – nur auf engstem Raum. Es ist warm, stickig und eng. Nicht einfach, dabei Wirbelsäulen, Hüften oder Knie zu richten.
Hin morgens mit dem Microbus, wir haben Glück, wir sind die ersten, die einsteigen, dann wird der Bus zum platzen gefüllt. Pech, wenn eine Verkehrskontrolle kommt (ja, das gibt es) – denn in Kathmandu ist einiges nicht erlaubt, was auf dem Land gestattet ist, z.B. mehr als 2 Personen auf dem Beifahrersitz vorne- natürlich sonst absolute Regel. Also morgens 1 Stunde hin und nachmittags im dicksten Verkehr zurück.
Da ist sehr viel Dankbarkeit bei Patienten und den buddhistischen Organisatoren und wir werden sehr gut versorgt, eine sehr schöne Erfahrung. Für die nächsten Wochen ist das mein Programm: 3x die Woche Patan (Stadtteil von Kathmandu) mit ca 14 Patienten und 2 Tage in der Klinik auf dem Land mit bis zu 20 Patienten am Tag.

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Die erste Woche

Die ersten fünf Arbeitstage liegen hinter mir, 16 Patienten am Tag habe ich schon geschafft und es geht mir (noch?) gut,
Eine völlig andere Art zu praktizieren: in einem kleinen Zimmer, 1 Bett, 1 Matte auf dem Boden, 3 Stühle, bis zu 3 Patienten gleichzeitig, einer wird befragt, der zweite kriegt Nadeln , der dritte Gua Sha, Moxa, Schröpfköpfe oder Massage, aber das ist alles nicht so einfach, denn die Mädels (von Jung bis ziemlich alt) sind in endlos lange Tücher gewickelt – außer dem eigentlichen Sari, noch ein gewickelter Rock drunter und dazwischen ein meterlanger Schal, um den Rest zu befestigen, dann ein knappes Oberteil. sie sind nicht gewohnt, sich auszuziehen und genieren sich, weil sie generell keine Unterwäsche tragen!

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Angekommen

es ist Sonntag, Anjali und ich nehmen ein Taxi nach Chapagaon, wo ich die nächsten Monate verbringen werde. das Entree ist nicht einladend! Baustelle, Schlaglöcher, Chaos. Ich habe ein ziemlich großes Zimmer, Bad und Klo auf dem Flur , alles sauber! Es gibt keine Waschmaschine, also alles von Hand Wäsche und keinen Kühlschrank. Der Strom wird n der Regel 2 x. A Tag für 2-3 Stunden abgestellt, man wird aber informiert. Internet ist meist überfordert.

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Nepal

Von August bis Weihnachten 2013 bin ich in Nepal. Mein Volontariat findet in der Vajra Vahari Health Care Clinic in der Nähe von Kathmandu statt. Mehr Infos und Fotos folgen!

Vajra Varahi Health Care

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Spenden

Wenn Sie meine soziale Arbeit in Nepal unterstützen möchten, können Sie dies hier tun:

Ich arbeite unentgeltlich. Für Unterkunft und Essen muss ich natürlich auch etwas bezahlen. Deshalb: Danke für jede Unterstützung.

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